Hauptziel der Diagnostik ist es, den aktuellen Entwicklungsstand des Kindes oder Jugendlichen zu erfassen und dadurch in der Therapie eine gezielte Förderung in Gang zu setzen.

Die Wahl der diagnostischen Methoden richtet sich nach den individuellen Schwierigkeiten.

Es werden anerkannte standardisierte Verfahren und aktuelle förderdiagnostische Beobachtungsverfahren eingesetzt. Alle Maßnahmen erfolgen nach wissenschaftlichen Kriterien.

Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist ein zentraler Bestandteil der diagnostisch-therapeutischen Arbeit, der Schwerpunkt liegt in der Erfassung der Gesamtsituation eines Kindes im Familiensystem.

Nach Auswertung der Untersuchungsergebnisse und ggf. aller Informationen aus der interdisziplinären Zusammenarbeit erfolgt eine ausführliche Beratung der Eltern und der mitwirkenden Fachkräfte. Sie erhalten einen Therapievorschlag, in dem das therapeutische Vorgehen dargestellt wird. Auch eine mögliche therapeutische Zusammenarbeit mit anderen Facheinrichtungen ist hier berücksichtigt.